Wer kennt sie nicht – lästige, eingewachsene Haare, die oftmals unangenehm jucken oder gar Schmerzen verursachen als Folge von klassischer Haarentfernung wie der Rasur, dem Sugaring oder Waxing. Bei diesen Methoden wird außerdem leider nur der Teil der Haare über der Hautoberfläche beseitigt, während sich darunter oft der Neigungswinkel des Haarwuchses verändert und unter der Haut ungewollt weiter wächst. Um schlimmere Folgen wie Entzündungen oder Narbenbildungen zu verhindern, sollten eingewachsene Haare rechtzeitig entfernt werden – beispielsweise durch die Laser-Haarentfernung, welche sich als Methode mit der höchsten Effizienz erwiesen hat.
Wie erkenne ich ein eingewachsenes Haar?
Üblicherweise zeigen sich eingewachsene Haare als rote Papeln bzw. Beulen, in denen das dunkle Haar meist noch sichtbar ist. Außerdem machen sich diese oft durch Hautirritationen, Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen bemerkbar. Im schlimmsten Fall können sich durch eine Infektion Pusteln bilden, welche wiederum zu Altersflecken und Narbenbildung führen können. Am häufigsten wachsen die kleinen Stoppeln ausgerechnet an den empfindlichsten Hautstellen ein: unter den Achseln, in der Bikinizone, an den Beinen und bei Männern sind sie außerdem im Gesicht, nahe den Schläfen und des Kinns, nicht unüblich. Aufgrund des möglichen Infektionsrisikos – aber auch aus Gründen der Gepflegtheit und Ästhetik - empfiehlt es sich, die eingewachsenen Haare professionell entfernen zu lassen, beispielsweise durch eine Laser-Haarentfernung.
Ursachen für eingewachsene Haare
Wie bereits erwähnt, sind häufige Ursachen für Hautvergröberungen und eingewachsene Haare sowohl das Rasieren als auch das Epilieren oder auch Waxing, besonders bei trockener Haut. Außerdem neigen feste Haare mit lockiger Textur oft dazu, nach der manuellen Haarentfernung einzuwachsen.
Wie entfernt man eingewachsene Haare schmerzfrei?
Als eine der bewährtesten Methoden zur Behandlung eingewachsener Haare - aufgrund der Entzündung des Haarfollikels auch Pseudofolliculitis genannt - gilt die Laser-Haarentfernung. Diese ist besonders effizient, da sie schmerzarm vonstatten geht und sich sichtbare Ergebnisse bereits nach 2-3 Eingriffen abzeichnen.
Und so funktioniert die Lasertherapie im Detail
Durch den Laserstrahl wird das Melanin im Haarfollikel beeinflusst und dieses von innen zerstört, wodurch sich das Haarwachstum im gewünschten Bereich verlangsamt und sogar vollständig stoppt. Im Bereich der Bikinizone sowie unter den Achseln werden Entzündungen und die damit einhergehenden Schmerzen somit effizient beseitigt. Weiche, angenehm glatte Haut ist das Ergebnis und die störenden eingewachsenen Härchen können mit dieser Methode langfristig entfernt werden.