Androgenetische Alopezie ist eine genetisch bedingte Störung, die auf eine übermäßige Reaktion auf Androgene zurückzuführen ist. Diese Erkrankung betrifft bis zu 50 Prozent der Männer und Frauen und ist durch einen fortschreitenden Verlust der Kopfhaare nach der Pubertät gekennzeichnet. Er ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen charakteristisch verteilt. Bei Männern tritt der Haarausfall vor allem im Scheitelbereich und in der frontotemporalen Region auf, während bei Frauen der vordere Haaransatz typischerweise verschont bleibt und der Haarausfall am Scheitel und am Oberkopf diffus ist, wobei der Verlust oft durch eine breitere Mittelpartie gekennzeichnet ist.
Verwandte Begriffe: Alopezie