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Lanugohaar bezeichnet eine sehr feine, weiche und meist unpigmentierte Art von Haar, das typischerweise den Körper eines Fötus bedeckt. Diese Haare sind besonders in der späten Schwangerschaftsphase präsent und dienen verschiedenen Zwecken, unter anderem helfen sie dabei, die Käseschmiere (Vernix caseosa) auf der Haut des Fötus zu halten. Die Vernix caseosa ist eine schützende Schicht, die die Haut des Fötus im Fruchtwasser vor dem Austrocknen schützt.
Nach der Geburt verlieren Neugeborene üblicherweise das Lanugohaar innerhalb der ersten Lebenswochen bis -monate, wobei es durch stärkeres, oft pigmentiertes Haar ersetzt wird. Der Prozess, in dem das Lanugohaar ausfällt und durch permanentes Haar ersetzt wird, ist ein natürlicher Teil der Hautentwicklung.
Lanugohaare sind also ein temporäres Phänomen, das hauptsächlich bei Föten und Neugeborenen auftritt, und sie unterscheiden sich in Struktur und Funktion von den später im Leben wachsenden Haartypen, wie dem Vellushaar (feines, kurzes Körperhaar) und dem Terminalhaar (längeres, oft dunkleres und dickeres Haar).
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